Keuschheit

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BDSM Keuschheit / Keuschhaltung

Keuschhaltung ist eine besondere Form der Bestrafung. Der/die Sub darf sich nicht berühren und keine Erektion bekommen. Besonders Peniskäfige für den Mann sind sehr beliebt.

Keuschhaltung, auch als Keuschheitskontrolle oder Orgasmuskontrolle bekannt, ist eine Praktik im BDSM und anderen sexuellen Beziehungen, bei der eine Person von ihrem Partner oder einer dominanten Person daran gehindert wird, sexuelle Handlungen auszuführen oder einen Orgasmus zu erreichen. Diese Praktik kann verschiedene Formen annehmen und dient oft dazu, die Machtbeziehung zwischen den Partnern zu verstärken oder bestimmte erotische Fantasien zu erfüllen. Hier sind einige Aspekte der Keuschhaltung:

1. Keuschheitsgürtel: Ein Keuschheitsgürtel ist ein spezielles Schloss- oder Riemenkonstrukt, das um die Genitalien getragen wird und es der Person unmöglich macht, auf sexuelle Stimulation zuzugreifen oder einen Orgasmus zu erreichen, ohne dass der Schlüsselhalter den Gürtel öffnet. Diese Gürtel können aus verschiedenen Materialien wie Metall, Kunststoff oder Leder gefertigt sein und werden oft in langfristigen Keuschhaltungsszenarien verwendet.

2. Orgasmuskontrolle: Bei der Orgasmuskontrolle wird die Fähigkeit einer Person, einen Orgasmus zu erreichen, von ihrem Partner kontrolliert. Dies kann durch das Festlegen von Regeln oder Zeitplänen geschehen, wann die Person erlaubt ist, einen Orgasmus zu haben, oder durch die Verwendung von Keuschheitsgeräten, um den Orgasmus vollständig zu verhindern.

3. Verbale Keuschhaltung: Verbale Keuschhaltung beinhaltet das Setzen von Regeln oder Vereinbarungen zwischen den Partnern, die besagen, dass sexuelle Handlungen oder Orgasmen für einen bestimmten Zeitraum oder unter bestimmten Bedingungen verboten sind. Dies kann auch Rollenspiele oder demütigende Elemente beinhalten, in denen die unterwürfige Person aufgefordert wird, um Erlaubnis zu bitten, bevor sie sexuelle Befriedigung erhält.

4. Psychologische Aspekte: Die Keuschhaltung kann auch psychologische Auswirkungen haben, sowohl für die Person, die keusch gehalten wird, als auch für den Partner oder die dominante Person. Es kann ein Gefühl der Kontrolle, der Erwartung und der Spannung erzeugen, das die Intensität der sexuellen Begegnungen erhöht und die emotionale Bindung zwischen den Partnern verstärkt.